Umgebung von Lichtasenland: Torstein

Nicht weit von der Herberge zur Rose entfernt findet sich ein Naturjuwel, welches man in Europäischen Landen nicht vermuten würde, da derartige Bilder meist von anderen Kontinenten kommend das Auge erfreuen.

Folgt man dem von der Nordostecke des unterhalb der Herberge gelegenen Parkplatzes auf der Grenzwiese ausgehenden Weges Richtung Bad Tabarz – immer mehr oder weniger bergabwärts schreitend –  und hält sich bei der ersten Gabelung rechts an die Fortsetzung des sogenannten „Wilden Grabens“, so gelangt man nach nicht allzu langer Zeit an ein ebenes Waldstück, wo der Weg eine scharfe Wendung nach links macht. Setzt man hier die Wanderung aber geradeaus fort, so erreicht man nach wenigen Metern den „Torstein“, wie im ersten Bild zu sehen.

Das zweite Bild zeigt den „Torstein“, wenn man nach dem Durchschreiten zurückblickt.

Sollte man diese Wanderung als Rundweg einplanen, so muß man sich darauf gefaßt machen, daß der Weg hinter dem „Torstein“ nicht so gemütlich wie bisher weitergeht, sondern man einen fast alpin anmutenden Abstieg bewältigen muß, wovon das dritte Bild einen Eindruck vermitteln soll: Es zeigt jedoch nur einen aufschlußreichen Blick Richtung Fallinie, der Abstieg führt weniger steil nach links, an der Nordflanke des darunterliegenden Grabens entlang, immer mehr in diesen hinabsteigend, ehe man schlußendlich das sogenannte „Tempelchen am Lauchagrund“ erreicht, von wo man nach links oder rechts herum den Rückweg auf anderer Route, mehr oder weniger länger gehend als den Hinweg, in Angriff nehmen kann.

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